Leistungsspektrum

Diese Gemeinschaftspraxis entstand 2010 durch den Zusammenschluss der beiden kardiologischen Praxen aus der Amalienstraße und der Douglasstraße. In unseren Praxisräumen in der Waldstraße können wir unseren Patienten das gesamte Spektrum der konservativen Kardiologie anbieten.

Seit 2015 führen wir unsere Herzkatheteruntersuchungen, Aufdehnungen von eingeengten Herzkranzgefäßen, Stentimplantationen und Rotablationen im Städtischen Klinikum Karlsruhe durch.

In Kooperation mit der Diagnostischen Gemeinschaftspraxis Karlstraße können wir Herzkranzgefäße ohne Herzkatheteruntersuchung mit der Computertomographie untersuchen.

EKG-Ableitung von 12 Kanälen im Liegen, diese Untersuchung gibt Aufschluss u. a. über Rhythmusstörungen, einen frischen oder alten Herzinfarkt sowie sonstige Krankheiten des Herzens.

Hierbei wird das EKG kontinuierlich während einer Belastung auf dem Fahrrad aufgezeichnet. Die Untersuchung gibt Aufschluss über Ihre Belastbarkeit, das Puls- und Blutdruckverhalten unter einer Belastung und über Rhythmusstörungen oder sonstige Zeichen einer Durchblutungsstörung unter der Belastung. Die Untersuchung kann bei uns im Sitzen oder Liegen bzw. halbsitzend durchgeführt werden.

Ultraschalluntersuchung des Herzens, hierbei kann die Größe der einzelnen Herzhöhlen beurteilt werden, ferner die Funktion des Herzmuskels, um z. B. eine Herzschwäche oder einen abgelaufenen Herzinfarkt diagnostizieren zu können, schließlich kann auch noch die Funktion der Herzklappen beurteilt werden (durch die sogenannte Doppler- und Farbdoppler-Echokardiographie), um einen Herzklappenfehler oder einen angeborenen Herzfehler beurteilen zu können.

Bei dieser Untersuchung erfolgt eine Ultraschalluntersuchung des Herzens während einer Belastungssituation. Diese Belastung kann entweder durch körperliche Anstrengung erfolgen (Fahrradfahren) oder mit Hilfe von bestimmten Medikamenten, die das Herz zu einer größeren Anstrengung antreiben.

Die medikamentöse Methode kommt überwiegend dann zum Einsatz, wenn der Patient körperlich nicht ausreichend belastet werden kann, in der Regel untersuchen wir mit dem Fahrrad. Bei der Stress-Echokardiographie fahnden wir nach Störungen in der Pumpfunktion des Herzens, die unter Belastungen auftreten und dann ein Hinweis für eine Durchblutungsstörung des Herzens sind.

Auch transösophageale Echokardiographie oder "Schluckecho" genannt.

Hierbei erfolgt die Ultraschalluntersuchung des Herzens mit Hilfe einer Ultraschall-Sonde, die als dünner Schlauch in die Speiseröhre eingeführt wird, ähnlich wie bei einer Magenspiegelung. Hierdurch gewinnt man durch die große Nähe der Speiseröhre zum Herzen einen sehr detaillierten Blick vor allem auf die Vorhöfe des Herzens, die Herzklappen und die Hauptschlagader (Aorta).

Diese Untersuchung kommt immer dann infrage, wenn mit der "normalen" Echokardiographie von der Brustwand aus eine Klärung des speziellen Herzproblems nicht möglich ist. Vor dieser Untersuchung werden Sie ausführlich über die Art der Durchführung und über mögliche Risiken aufgeklärt und Sie haben die Möglichkeit, in Ruhe zu überlegen, ob Sie diese Untersuchung bei sich durchführen lassen möchten.

Das EKG wird über 18 bis 24 Stunden mittels eines kleinen Gerätes auf einem Speicherchip aufgezeichnet und anschließend mittels eines Computer ausgewertet. Hierbei können Rhythmusstörungen wie Extraschläge oder Pausen in der Herztätigkeit oder Phasen mit Vorhofflimmern diagnostiziert werden.

Automatische Blutdruckmessung über einen ganzen Tag und eine Nacht mit Speicherung sämtlicher Werte und anschließender Computer-Auswertung einschließlich einer Grafik.

Kontrollen von Schrittmachern und automatischen implantierten Defibrillatoren auf regelrechte Funktion zur rechtzeitigen Erkennung von Problemen, wie Erschöpfung der Schrittmacher-Batterie oder schlechte Lage bzw. Lageänderung der Schrittmacher-Sonde im Herzen.

In manchen Fällen muss die Einstellung des Schrittmachers verändert werden, z. B. kann dadurch der Stromverbrauch reduziert werden oder lästiges Muskelzucken vermieden werden. Dies geschieht durch eine Umprogrammierung des Schrittmachers durch spezielle computergesteuerte Programmiergeräte. Wir sind in der Lage, praktisch sämtliche in Karlsruhe und Umgebung eingebaute Schrittmacher und AICDs zu kontrollieren und zu programmieren.

Implantationen bzw. Schrittmacherwechsel lassen wir in allen Karlsruher Kliniken vornehmen.

Doppler- und duplexsonographische Untersuchungen der Arterien zum Beispiel der Halsarterien.

Untersuchung von Arterien mittels Ultraschall, wobei mit der sogenannten Doppler-Technik der Blutfluss in den Adern hörbar und sichtbar gemacht werden kann und auf diese Weise mögliche Durchblutungsstörungen an den Beinen und den Halsgefäßen erkannt werden können.

Bei der Duplex-Technik wird neben dem Blutfluss auch die Gefäßwand und das Innere des Gefäßes sichtbar gemacht, so dass auch kleinere Veränderungen, wie leichte Verkalkungen an den Gefäßwänden erkannt werden können, die derzeit noch zu keinen wesentlichen Durchblutungsstörungen führen, aber zu einem späteren Zeitpunkt Probleme machen können (so dass z. B. die Vorbeugung eines Schlaganfalls durch regelmäßige Einnahme eines blutverdünnenden Medikamentes empfohlen werden muss).

Hierbei wird während einer Belastung auf dem Fahrrad über eine Atemmaske die Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe gemessen. Je nach Fragestellung werden auch die Lactatwerte bestimmt. Damit lassen sich der körperliche Leistungszustand sehr zuverlässig messen, Hinweise auf die Gestaltung des sportlichen Trainings finden und in schwierigen Fällen kann man der Ursache einer unklaren Luftnot oder Leistungsschwäche auf die Spur kommen.

Alles Wissenswerte zum Thema Herzkatheter haben wir in einem eigenen Menüpunkt für Sie zusammengefasst:

» Herzkatheter 

Alles Wissenswerte zum Thema TAVI haben wir in einem eigenen Menüpunkt für Sie zusammengefasst:

» Herz-TAVI

Alles Wissenswerte zum Thema Herz-CT (Computertomographie des Herzens) haben wir in einem eigenen Menüpunkt für Sie zusammengefasst:

» Herz-CT

Zur Abklärung von Schlafstörungen ähnlich wie beim Langzeit-EKG werden von einem Aufnahmegrät sechs wesentliche Körperfunktionen während des Schlafes aufzeichnet. Am nächsten Tag können die Daten ausgelesen und ausgewertet werden. Bei einem auffälligen bzw. krankhaftem Befund ist dann die Überweisung ins Schlaflabor notwendig.